Besuch im botanischen Garten der Universität Potsdam

Mein persönlicher Eindruck

Ich war am 04.08.2021 nach Terminabstimmung erstmalig im botanischen Garten Potsdam zu Besuch. Wir waren dort in der Nähe im Urlaub und der Besuch war ein „Muss“!

Räumlich gesehen findet man die Anlage des botanischen Gartens direkt neben dem Schloss Sanssouci, deren Parkanlage meine liebe Frau wärend meines Besuch´s im BGP besichtigte und geduldig wartete.

Natürlich war mein Thema die Sansevierien.

Die gesamte Anlage erschienen mir etwas klein, kannte ich doch den botanischen Garten in München, die Gruson-Gewächshäuser in Magdeburg und aus Kindheitstagen den botanischen Garten in Leipzig.

Im botanischen Garten frühzeitig angekommen suchte ich zügig den Bereich in dem die Succulenten wuchsen. Doch wo waren diese Sansevierien?

Zwei der Mitarbeiter aus führender Position (deren Namen ich hier nicht öffentlich nennen möchte) erwarteten mich schon.

So wurde ich in einen nicht öffentlichen Bereich geführt und meine Augen wurden immer größer. Wow!

Wir gingen langsam durch die Anlage und natürlich hatte ich Fragen.
In den schmalen Häusern, die mich an Grootscholten´s Häuser in Holland erinnerten, standen unzählige Pflanzgefäße, akribisch mit Etiketten versehen. Ich weiß garnicht, wie lange ich dort war, schätze aber etwa 3 Stunden.

Pflanzen, die ich selber nie persönlich gesehen hatte, standen dort neben altbekannten Arten und Sorten wie zum Beispiel S.trifasciata.
Ich selber hatte einige Fragen parat, doch leider hatte ich mich nicht vorbereitet. Auch wurde ich um meine persönliche Meinungen gefragt.

Es entwickelten sich Tage später weitere Fragen, die mir bereitwillig beantwortet wurden.
Kurzum: Botaniker, die sich mit der Materie auseinandersetzen und sich Zeit nehmen, sind sehr freundlich und angenehm. So wie man sich gute Nachbarn vorstellt.

Mein Schlusskommentar: „ich komme wieder“, doch München ist leider nicht mal eben um die Ecke.

Vielen Dank für die Möglichkeit, mit Fachpersonal etwas zu fachsimpeln!