Sonnenbrand, Kälteeinwirkung
Auf den Blättern zunächst durchscheinende, scharf abgegrenzte Flecken, die später einsinken und weiß eintrocknen.
Vor allem im Frühjahr bei Temperaturschwankungen und starker Sonneneinstrahlung.
Sekundär Pilzbefall möglich. Zuweilen wird auch der Blattgrund weich und Blätter fallen um.
Referenz: https;//www.gaertners-pflanzenarzt.de
Ein „eingeschnürtes“ Blatt, das plötzlich unterhalb der Spitze oder jedem anderen über die gesamte Breite (oder Durchmesser) sehr dünn wird und dann normal weiter wächst, kann ein Zeichen für zu kalten Stand sein (länger unter 15 Grad).
Wenn Sie die Pflanzen wieder wärmer stellen wächst die Pflanze normal weiter, der „eingeschnürte“ Bereich bleibt jedoch bestehen!
Ich habe gelesen, dass eine mit hohem Stickstoffanteil gedüngte Pflanze eher zu diesem Schadbild neigt! Gegenmaßnamen: Sorgfältige Schattierung im Frühjahr. Temperatur nicht unter 12°C, Schwankungen der Temperatur und hohe Luftfeuchtigkeit vermeiden!
Helle Flecken und Flüssigkeit tritt aus
Ich habe bei meiner Sansevieria bella folgende Krankheitssymptome entdeckt:
Die Pflanze steht vollsonnig ab Mittags und man konnte zunächst die hellen Stellen erkennen, die fast wie Sonnenbrand wirken, jedoch ist es kein Sonnenbrand!
Einige Tage später sah ich eine braue austretende wässrige Flüssigkeit und einen wässrigen (etwas dunkleren) Fleck, der jedoch durch die darüber liegende Epidermis versteckt liegt.
Man kann diesem vorbeugen, indem die Pflanzen besser schattiert gestellt werden.
Auch bei bereits erkennbaren kleinen hellen Flecken könnten sich diese zurückbilden, wenn die Pflanzen besser schattiert und aus der vollen Sonne umgestellt werden. Sehen Sie sich die Fotos bitte in Ruhe genau an!